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Evangelischer Pfarrbereich Nobitz - Flemmingen
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Das geistliche Wort zum Sonntag …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:
Andacht Sonntag Quasimodogeniti – Jesaja 40,29-31 – Den Müden Kraft geben!

By mikebaird /flickr.com

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

vor einigen Jahren waren wir im Elsass im Urlaub. Dort hatten wir die Greifvogelwarte „Adlerburg“ bei Kintzheim besucht. Es begeisterte uns, wie die Falkner die Greifvögel fliegen ließen.  Es waren Bussarde und Schwarzmilane, Geier und anderer Greifvögel. Und natürlich auch Adler. Es begeisterte uns, wie majestätisch diese Tiere flogen und mit welcher Geschicklichkeit sie dann agierten.

...weiterlesen "Den Müden Kraft geben"

Andacht – 1.Korinther 15,19 - 28 – Der letzte, der vernichtet wird, ist der Tod!

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
nun in der Zeit der Corona-Pandemie haben wir jetzt gelernt einander Rücksicht zu nehmen und ein Stück Abstand zu halten. Dennoch ist das manchmal beim Einkauf im Supermarkt nicht einfach, wenn man in einer Schlange von vollen Einkaufwagen steht und besonders viel Geduld braucht.

...weiterlesen "Das geistliche Wort zum Osterfest! …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:"

Andacht – 2.Korinther 5,19 - 21 – Versöhnung mit Gott!

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Liebe Leserinnen, liebe Leser,
An Karfreitag stirbt der Herr der Christen. Der Sohn des lebendigen Gottes wird hingerichtet. Am blutigen Holz des Kreuzes lässt er sein Leben. Warum? Weil der lebendige Gott und sein Sohn uns lieben. Jesus Christus starb für dich und für mich. Dieses Ereignis ist grausam. Wer sich da hinein vertieft, dem muss traurig zumute werden, dem muss es das Herz fast zerreißen. Unter dem Kreuz des Herrn gibt es wohl nur das eine Entsetzen. Wir hören seine Stimme: "Mich dürstet!" Sein gequälter Schrei dringt durch und durch: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen.
Wir müssen sein Leiden mit ansehen. Es riecht nach Blut und Schweiß, nach Qualen und Schmerzen. Wer erträgt den Anblick des gemarterten Körpers? Wer fasst die ungeheuerliche Botschaft: "Dieser war Gottes geliebter Sohn"?

...weiterlesen "Das geistliche Wort zum Karfreitag …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:"

Das geistliche Wort zum Wochenende …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:

Photo by Olga DeLawrence on Unsplash

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Ostern wird in diesem Jahr anders. Das wissen wir nun spätestens seit dieser Woche, wenn nun das Kontaktverbot bis nach Ostern verlängert ist. Wir haben zu Ostern keine Gottesdienste, wenigstens nicht in den bisherigen Formen. Aber Ostern fällt nicht aus, sondern mit diesem Sonntag sind wir wieder auf dem Weg mit Jesus hin zum Kreuz. Wir sind mit ihm auf dem Weg vom „Hosianna dem Sohn David“ am Palmsonntag hin zu dem „Kreuzige ihn“ am Karfreitag.

...weiterlesen "Andacht zum Palmsonntag – Markus 14,3-9 – Die Extravaganz der Liebe!"

Das geistliche Wort zum Wochenende …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:

Liebe Leserinnen und Leser,

 „Was kommt nach dem Tod?“ Es ist die Frage, die viele Menschen und auch wir immer stellen. Besonders wenn wir am Grab eines geliebten Menschen stehen oder selbst schwere Lebenskrisen durchmachen. Sicher könnten wir mit dem Hinweis auf Karfreitag und Ostern schnell eine Antwort geben.

...weiterlesen "Andacht zum Sonntag Judica 29.03.2020 – Hebräer 12,12.14 – Draußen vor der Tür!"

Die nicht gehaltenen Predigt zu Lukas 9,57–62 am Sonntag Okuli 2020

Nachfolge – Was ist mir der Glaube wert?

Gnade sei euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn und Heiland Jesus Christus. Amen

Liebe Gemeinde,

Nachfolge - Was ist mir der Glaube wert?

heute morgen stehen mir Menschen vor Augen, die nicht mehr unter uns sind, die aber als Christen ihren Glauben ganz bewusst in der Nachfolge für ihren Herrn Jesus Christus gelebt haben. Bei mir sind es zum Beispiel meine Eltern, aber auch einige Leute aus der Gemeinde, in der ich groß geworden bin. Auch welche, die mich in der christlichen Jugendarbeit geprägt haben. Menschen, die ganz bewusst und bekennerhaft ihrem Herrn Jesus Christus nachgefolgt sind. Das war ja zu Zeiten der DDR auch manchmal nicht leicht. Mein Vater hat immer gedacht, dass er in seinem Dorf als Christ verlacht würde, doch dann hat ihn jemand einmal gesagt, als er das Dorf zu seiner Goldenen Hochzeit eingeladen hat: „Wir haben dich immer bewundert.“

...weiterlesen "Nachfolge – Was ist mir der Glaube wert?"

Suche Frieden und jage ihm nach! - Psalm 34,15

Liebe Gemeinde,

Jahreslosung 2019

am Ende des Jahres ist es ja üblich Rückblick zu halten über das vergangene Jahr. Im Fernsehen sehen wir die verschiedensten Bilder des Jahres. Da gibt es die unterschiedlichsten Jahresrückblicke. Auch in den Zeitungen und Zeitschriften finden wir welche. Firmen und Vereine ziehen Bilanz ihrer Arbeit. Und auch viele andere machen einen Rückblick über das vergangene Jahr.

Auch wir sind in dieser Jahresschlussandacht wieder versammelt, um Rückblick zu halten auf das vergangene Jahr.

Wie war es gewesen? Was hat das vergangene Jahr uns gebracht?

...weiterlesen "Frieden – Jahreslosung 2019"

Predigt zum drittletzten Sonntag nach Trinitatis, Hiob 13,1-6 – 11.11.2018

Liebe Gemeinde, es ist wieder der Monat, an dem viele von uns bewusster auf dem Friedhof gehen, um ihrer Toten zugedenken. Die Katholiken feierten vorige Woche Allerheiligen und Allerseelenund wir in vierzehn Tagen den Ewigkeitssonntag oder auch Totensonntag.  In dieser Zeit gehen wir bewusster über denFriedhof und Denken dann vielleicht auch über das Leben und das Sterben nach.

Vielleicht schauen wir uns dann auch manchen Grabstein an, und überlegen uns welcher uns da gefällt und welcher nicht.

.Da gibt es dann eine ganze Reihe von Steinen - besonders dort wo man dieGräber mit besonderen Gestaltungsvorschriften hat, da steht nur der Name draufund zwei Jahreszahlen und dazwischen ein Strich z.B. 1953 – 2018.

Der Strich zwischen zwei Zahlen – war das das ganze Menschenleben?

Das Jahr der Geburt und das Jahr des Todes – dazwischen ein Strich.

...weiterlesen "Das Leben auf dem Strich"

(c) pixabay.de/FelixMittermeier

Predigt zu Römer 13,1-7 - 23.Stg.n.Trinitatis  - 04.11.2018

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus! Amen

Liebe Gemeinde,

groß vorstellen, brauche ich mich Ihnen sicherlich nicht.

Vielen von Ihnen bin ich ja noch bekannt, denn bis vor 13 Jahren war ich ja Pfarrer in Nobitz und habe auch schon hier im Wieratal manche Bibelstunde im Rahmen der Bibelwoche gehalten. Nun nachdem meine Frau und ich dann 9 Jahre in Fraureuth bei Werdau waren, sind wir seit 4 Jahren wieder im Altenburger Land, wo ich jetzt als Vertretungspfarrer arbeite. Als solcher werden wir nun gemeinsam, so Gott will, ein Stück des Weges miteinander gehen. Ich bin schon gespannt darauf, weil es immer wieder neue Begegnungen und Erfahrungen gibt. So wie es sie auch in den vergangenen Monaten im Pfarrbereich Schkölen-Osterfeld, für uns gab und wo wir am vergangenen Sonntag unter dem Segen der Gemeinde Abschied genommen haben. ...weiterlesen "Untertan sein?"