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Evangelischer Pfarrbereich Nobitz - Flemmingen
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Predigt zur Hebräer 13,1-3
7. Sonntag nach Trinitatis

Quelle: https://billionphotos.com/
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Hebräer 13,1–3 (LU)
1 Bleibt fest in der brüderlichen Liebe.
2 Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.
3 Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil auch ihr noch im Leibe lebt.

Liebe Gemeinde,
mitten in Amerika liegt sie die Stadt der Nächstenliebe, mitten in Amerika liegt Philadelphia.
Der Bundestaat Pennsylvania wurde 1681von Willlam Penn als Land der religiösen Toleranz gegründet, denn er selbst hatte, als er in seinen jungen Jahren Quäker wurde, religiöse Verfolgung erfahren. Philadelphia wurde 1681 als Stadt der Bruderliebe gegründet und die Hauptstadt dieses Bundeslandes.

...weiterlesen "Bruderliebe, Gastfreundschaft, Einsatz für die Gefangenen"

Das geistliche Wort zum Sonntag  Jubilate …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern: Andacht Sonntag Jubilate – Johannes 15,1-8

Liebe Leserinnen und liebe Leserinnen,
das Altenburger Land ist kein Weinbaugebiet, aber gleich hinter der Kreisgrenze westlich des Altenburger Landes beginnt das Weinbaugebiet Saale-Unstrut. Da kann man in Würchwitz den ersten Winzer finden. Richtung Zeitz werden es dann mehr. Der Wein ist ein Getränk, das schon seit vielen Tausenden von Jahren das Menschenherz erfreut. So steht es in den Psalmen der Bibel. Darum ist es auch nicht von ungefähr, dass Jesus dieses Bild für einen Vergleich verwendet: Er spricht in Johannes 15 zu seinen Jüngern folgendes:

...weiterlesen "Der Weinstock und die Reben"

Das geistliche Wort zum Sonntag …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:
Andacht Sonntag Misericordias Domini – 1. Petrus 2,21-25

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Image by Gerd Altmann from Pixabay
Image by Gerd Altmann from Pixabay

wir werden es noch länger nicht tun, auch wenn wir es jetzt könnten: Gottesdienst in unseren Kirchen feiern. Wir haben beschlossen, es noch bis 28.06.2020 auszusetzen und weiterhin in anderer Form geistlich Gemeinschaft zu haben, wie zum Beispiel: mit dieser Andacht, der offenen Kirche, dem Glockenläuten, dem Telefonanruf, dem Gespräch über den Gartenzaun, das Posaunenspiel und dem Gebet füreinander. Zur christlichen Nächstenliebe gehört es aufeinander Rücksicht zu nehmen.

...weiterlesen "Jesus nachfolgen – lohnt sich das?"

Andacht – 1.Korinther 15,19 - 28 – Der letzte, der vernichtet wird, ist der Tod!

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
nun in der Zeit der Corona-Pandemie haben wir jetzt gelernt einander Rücksicht zu nehmen und ein Stück Abstand zu halten. Dennoch ist das manchmal beim Einkauf im Supermarkt nicht einfach, wenn man in einer Schlange von vollen Einkaufwagen steht und besonders viel Geduld braucht.

...weiterlesen "Das geistliche Wort zum Osterfest! …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:"

Die nicht gehaltenen Predigt zu Lukas 9,57–62 am Sonntag Okuli 2020

Nachfolge – Was ist mir der Glaube wert?

Gnade sei euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn und Heiland Jesus Christus. Amen

Liebe Gemeinde,

Nachfolge - Was ist mir der Glaube wert?

heute morgen stehen mir Menschen vor Augen, die nicht mehr unter uns sind, die aber als Christen ihren Glauben ganz bewusst in der Nachfolge für ihren Herrn Jesus Christus gelebt haben. Bei mir sind es zum Beispiel meine Eltern, aber auch einige Leute aus der Gemeinde, in der ich groß geworden bin. Auch welche, die mich in der christlichen Jugendarbeit geprägt haben. Menschen, die ganz bewusst und bekennerhaft ihrem Herrn Jesus Christus nachgefolgt sind. Das war ja zu Zeiten der DDR auch manchmal nicht leicht. Mein Vater hat immer gedacht, dass er in seinem Dorf als Christ verlacht würde, doch dann hat ihn jemand einmal gesagt, als er das Dorf zu seiner Goldenen Hochzeit eingeladen hat: „Wir haben dich immer bewundert.“

...weiterlesen "Nachfolge – Was ist mir der Glaube wert?"

Predigt zum drittletzten Sonntag nach Trinitatis, Hiob 13,1-6 – 11.11.2018

Liebe Gemeinde, es ist wieder der Monat, an dem viele von uns bewusster auf dem Friedhof gehen, um ihrer Toten zugedenken. Die Katholiken feierten vorige Woche Allerheiligen und Allerseelenund wir in vierzehn Tagen den Ewigkeitssonntag oder auch Totensonntag.  In dieser Zeit gehen wir bewusster über denFriedhof und Denken dann vielleicht auch über das Leben und das Sterben nach.

Vielleicht schauen wir uns dann auch manchen Grabstein an, und überlegen uns welcher uns da gefällt und welcher nicht.

.Da gibt es dann eine ganze Reihe von Steinen - besonders dort wo man dieGräber mit besonderen Gestaltungsvorschriften hat, da steht nur der Name draufund zwei Jahreszahlen und dazwischen ein Strich z.B. 1953 – 2018.

Der Strich zwischen zwei Zahlen – war das das ganze Menschenleben?

Das Jahr der Geburt und das Jahr des Todes – dazwischen ein Strich.

...weiterlesen "Das Leben auf dem Strich"

(c) pixabay.de/FelixMittermeier

Predigt zu Römer 13,1-7 - 23.Stg.n.Trinitatis  - 04.11.2018

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus! Amen

Liebe Gemeinde,

groß vorstellen, brauche ich mich Ihnen sicherlich nicht.

Vielen von Ihnen bin ich ja noch bekannt, denn bis vor 13 Jahren war ich ja Pfarrer in Nobitz und habe auch schon hier im Wieratal manche Bibelstunde im Rahmen der Bibelwoche gehalten. Nun nachdem meine Frau und ich dann 9 Jahre in Fraureuth bei Werdau waren, sind wir seit 4 Jahren wieder im Altenburger Land, wo ich jetzt als Vertretungspfarrer arbeite. Als solcher werden wir nun gemeinsam, so Gott will, ein Stück des Weges miteinander gehen. Ich bin schon gespannt darauf, weil es immer wieder neue Begegnungen und Erfahrungen gibt. So wie es sie auch in den vergangenen Monaten im Pfarrbereich Schkölen-Osterfeld, für uns gab und wo wir am vergangenen Sonntag unter dem Segen der Gemeinde Abschied genommen haben. ...weiterlesen "Untertan sein?"