Kreiskantorin Maria Kalder stellt sich vor
Seit 03. Juni 2019 ist Frau Maria Kalder Kantorin an der Silbermannorgel der Friedenskirche Ponitz und in den Kirchgemeinden Gößnitz und Ponitz, sowie in den Kirchgemeinden der Pfarrbereiche Nobitz-Ehrenhain und Flemmingen – Langenleuba-Niederhain. Dazu kommen noch die Aufgaben einer Kreiskantorin im Kirchenkreis Altenburger Land. Sie wurde am Sonntag, den 11. August in einem Festgottesdienst in der St.-Annen-Kirche in Gößnitz in Ihr Amt eingeführt. Gemeinsam mit dem Kirchenchor und dem Posaunenchor gestaltete Sie dabei ein vielfältiges Programm kirchlicher Musik, welches auch die Gemeinde zum Mitmachen einlädt.
„Ich will mit den Menschen in den Gemeinden zusammenarbeiten, gemeinsam Neues entwickeln und manches Alte wiederaufbauen. Dabei will ich immer wieder neu das Gespräch suchen mit Menschen aus unseren Gemeinden aber auch darüber hinaus.“
Maria Kalder hat sich als neue Kantorin in Ponitz, Gößnitz und in Pfarrbereichen Nobitz-Ehrenhain sowie Flemmingen – Langenleuba-Niederhain viel vorgenommen. Zum einen ist da die regulären Chorarbeit mit Posaunenchor und Kirchenchor, der gottesdienstlichen Kirchenmusik in Gößnitz und Ponitz, sowie der musikalischen Betreuung der Silbermannorgel an der Friedenskirche in Ponitz.
Mit regional verschiedenen Chorprojekten für Erwachsene und Kinder möchte sie kirchenmusikalische Impulse setzen. Die musikalische Bandbreite ist dabei sehr breit, von Klassik bis Moderne. Besonders die Arbeit mit Kindern liegt ihr sehr am Herzen. So ist für das nächste Frühjahr ein Kinderwochenende zur Erarbeitung eines Kindermusicals über den Barmherzigen Samariter im Kinder- und Jugendhaus in Ehrenhain in Planung.
Die bestehenden musikalischen Gruppen in den Gemeinden sollen in ihrem Tun unterstützt und gestärkt werden.
„Ich will für die Gruppen da sein und nicht die Gruppen für mich.“
Darin sieht sie auch Ihre Aufgabe als Kreiskantorin. Das besonders in der Zusammenarbeit mit ihren Kollegen.
Maria Kalder stammt aus einer Kirchenmusikerfamilie aus Bad Liebenwerda. Nach dem Abitur studiert sie in Halle mit Abschluss Bachelor Kirchenmusik / Lehramt Musik an Gymnasien und anschließend in Weimar im Aufbaustudium zum A-Kirchenmusiker. Bei ihrer Ausbildung hat sie die musikalisch breite Bandreite ihrer Musikhochschulen sehr geschätzt. So ist sie selbst für viele Musikstile offen. Geprägt hat sie besonders in ihrer Ausbildung ihr Chorleitungsunterricht. Darum sieht sie auch ihren beruflichen Schwerpunkt in der Chorleitung.
Nach ihrem Studium war sie dann in der Kirchengemeinde Ohrdruf für 2,5 Jahre tätig, wo sie u. a. mit einem großen Kinderprojekt die dortigen Bachtage vorbereitete, die ihr Vertreter dann durchführte. Sie war gerade in Elternzeit. In den Gemeinden im Osten des Altenburger Landes ist sie gut angekommen. Sie fühlt sich herzlich aufgenommen und freut sich auf die weitere Arbeit dort.