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Evangelischer Pfarrbereich Nobitz - Flemmingen
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Predigt zum Johannistag gehalten am 28.06.2020 in Flemmingen

Taufstein in Flemmingen -
Jesus lässt sich von Johannes taufen

Liebe Gemeinde,

Johannes der Täufer saß im Gefängnis, weil er den damaligen Herrscher Herodes wegen seiner familiären Situation kritisierte. Er wurde deswegen auch später getötet. Für Jesus war es ein Grund über Johannes, seine Sendung und seinen Auftrag zu sprechen. Wir lesen Matthäus 11,1-15:

Jesus spricht:
11 Ich sage euch: Unter allen Menschen, die je geboren wurden, hat es keinen Größeren gegeben als Johannes den Täufer; und doch ist selbst der Geringste im Himmelreich größer als er.
12 Von der Zeit an, als Johannes der Täufer auftrat, bis zum heutigen Tag bricht sich das Himmelreich mit Gewalt Bahn, und Menschen4 versuchen mit aller Gewalt, es an sich zu reißen.
13 Denn alle Propheten und das Gesetz kündigten ´das Himmelreich` an, bis Johannes kam.
14 Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Er ist Elia, dessen Kommen vorausgesagt ist.
15 Wer Ohren hat, der höre!

Matthäus 11,11-15
...weiterlesen "Johannes, der Täufer, steht als der Wartende an der Schwelle des Kommenden"

Matthäus 11,28–30 – Andacht 2.Sonntag nach Trinitatis

Das geistliche Wort zum 2. Sonntag nach Trinitatis .... auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
ich weiß nicht, ob es im Quellenhof in Garbisdorf zu finden ist, aber mancher von Ihnen kennt es noch aus seiner Kindheit. Das hölzerne Joch, das früher den Tieren, besonders Ochsen, auf den Rücken und um den Hals gelegt wurde. Sehr oft wurden dabei gleich zwei Tiere für eine gemeinsame Aufgabe wie das Pflügen oder das Ziehen einer Last miteinander verbunden. Dieses Bild nimmt Jesus im Bibeltext auf, wenn er sagt:

...weiterlesen "Das Joch Jesu tragen!"

Andacht 1.Sonntag nach Trinitatis - Apostelgeschichte 4,32–33

Das geistliche Wort zum 1. Sonntag nach Trinitatis …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:

Liebe Leserinnen und lieber Leser,

© Frank Vincentz

bald blühen sie wieder auf unseren Feldern und wir freuen uns an ihren Anblick. Mancher hält dann an den Feldern an und nimmt einen Strauß mit nach Hause. Bei manchem Bauern darf man das, wenn man einen Obolus in die dafür bereitstehende Kasse legt, die Sonnenblume. Sicher mancher hat sie in seinem Garten stehen.

...weiterlesen "Immer ausgerichtet!"

4.Mose 6,24-27 –  Andacht Sonntag Trinitatis

Das geistliche Wort zum Sonntag Trinitatis  …. auch wenn wir keinen Gottesdienst feiern:

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
was ist Segen? Im Theologische Lexikon steht: Segnen ist eine Handlung und/oder Äußerung, die auf Lebenssicherung und Lebenssteigerung aus ist: Sie vermittelt Segen, d.h. heilschaffende Kraft. Das Spannende ist, dass die Bibel uns ermutigt, dieses als eine Art Lebenseinstellung zu leben. Wir lesen ein Wort aus dem Alten Testament. Es ist der Aaronitische Segen:

Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Denn ihr sollt meinen Namen auf die Israeliten legen, dass ich sie segne.

4. Mose 6,22-27
...weiterlesen "An Gottes Segen ist alles gelegen!"