Betende Hände während eines Gottesdienstes am Auschwitz-Gedenktag in der Antoniter-Kirche in Köln. Vor zehn Jahren (1994) wurde der protestantische Buß- und Bettag in allen Bundesländern mit Ausnahme Sachsens als gesetzlicher Feiertag abgeschafft. Der Tag des Gebets, der Selbstbesinnung und der Umkehr wurde geopfert, um den Arbeitgeberanteil an der Pflegeversicherung auszugleichen. Mit Gottesdiensten am Abend hielten die Kirchen indes am Bußtag fest, der am Mittwoch (17.11.04) erneut begangen wird.